Sonntag, 18. Mai 2014

Buchrezension "Das Leben ist kein Ponyhof" von Britta Sabbag

 Ja, das Leben ist nicht immer ein Ponyhof!

Zum Inhalt:

Antonia ist eine Karrierefrau, die kurz vor einer wichtigen Beförderung steht, sie soll Partnerteilhaberin der Firma werden für die sie arbeitet, somit verdient sie gutes Geld, hat einen Freund, der auch ein Kollege von ihr ist. Kurzum, alles läuft offenbar perfekt und rundum.
Doch dann gewinnt ihre Mutter eine Urlaubsreise, und Antonia muß sich um ihren leicht senilen Stiefvater Walter kümmern. Walter hat ein gutes Herz, aber ist alles andere als pflegeleicht. Er reißt aus, landet bei der Polizei und verbreitet so manches Chaos, so dass Antonias Nerven immer mehr strapaziert werden, zumal ihr Freund und Kollege alles andere als Verständnis hat und sie nach und nach immer mehr dazu drängt sich zu entscheiden, entweder die Firma oder ihre Familie. Das Leben ist eben kein Ponyhof!

Doch immer mehr wird Antonia bewußt, was ihr wichtig ist im Leben und sie trifft eine Entscheidung...


Meine Meinung:

Ich kenne auch die anderen Bücher von Britta Sabbag und war vom ersten Moment an begeistert von ihrem witzigen Schreibstil. Die Darsteller in den Büchern wirken immer sehr sympathisch und sind nach wenigen Seiten vertraut, da man sich gut in sie hineinversetzen kann.
Walter hat mich im Buch oft zum Lachen gebracht mit seinen liebenswert-verrückten Aktionen.

Interessant beschrieben fand ich auch die Veränderung von Antonia. Ist sie zu Anfang noch die karrierebesessene Business-Frau, so merkt der Leser, was ihr im Laufe der Geschichte wirklich wichtig ist, und das ist die Familie.

Auch in diesem Buch ist wieder ein witziges Daumenkino zu finden, schon fast ein Markenzeichen bei Brittas Bücher.







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