Freitag, 16. Mai 2014

Buchrezension "Ruf der Geister" von Tanja Bern

"Ruf  der Geister" ist ein spannender Kriminalroman, der im Ruhrgebiet spielt.
 
 
 Zum Inhalt:
 
 Joshua arbeitet als Streetworker und unterstützt junge Menschen auf ihrem Weg. Doch er hat zudem noch eine besondere Gabe, er kann Geister sehen und setzt diese Gabe auch ein, um der Polizei zu helfen, denn er kann auch die Seelen ermordeter Menschen sehen. Doch dieses Mal bekommt er es mit einem besonderen Fall zu tun, der ihm auch persönlich zu schaffen macht.
Ihm zur Seite steht die junge Polizistin Lea, für die er immer mehr Gefühle entwickelt.
 
Meine Meinung:

Ich habe den Inhalt jetzt mit Absicht kurz gehalten, um die Spannung des Buches nicht vorwegzunehmen.
Das Buch war der erste Kriminalroman, den ich von Tanja Bern gelesen habe, und ich war angenehm überrascht. Wie auch schon in ihren Fantasybüchern hat mir besonders der flüssige Schreibstil von Tanja gefallen, so daß der Leser sofort Bilder beim Lesen vor Augen hat. Zudem gehen die Kapitel so spannend ineinander über, daß ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Aber auch die Romantik kommt nicht zu kurz oder die eine oder andere humorvolle Szene. Ein Buch also, wo beim Lesen viele Emotionen hochkommen, Spannung, Grusel, Romantik, Berührung.

Der Krimi spielt im Ruhrgebiet, und da ich das Ruhrgebiet auch schon bereist habe, war mir alles sehr vertraut beim Lesen. Aber man muß das Ruhrgebiet nicht bereist haben, um den Roman zu mögen. Wer das Ruhrgebiet nicht kennt, lernt es durch Tanjas bildhafte Schreibweise kennen.

Für mich war es einer der besten Kriminalromane, die ich in den letzten Jahren gelesen habe.
Auch habe ich die beiden Protagonisten sofort ins Herz geschlossen.
 
 
 
 

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