Montag, 5. Februar 2018

Buchrezension zu "Mein Herz in zwei Welten" von Jojo Moyes

Die Bücher von Jojo Moyes lese ich sehr gerne. Ihr erster Roman um die Romanheldin Louisa Clark ("Lou") wurde sogar verfilmt, "Ein ganzes halbes Jahr". Nun ist der dritte Band erschienen, der mir auch sehr gut gefallen hat.

Man muß nicht zwingend die ersten beiden Bände gelesen haben um in die Geschichte reinzufinden, aber es wäre insofern ratsam, weil der Leser dann die Hintergründe des 3. Bandes besser versteht.



Zum Inhalt

Nach dem Tod ihrer Liebe Will hat Lou einen neuen Job angenommen, sie arbeitet nun in New York bei einer reichen Familie als Assistentin der Ehefrau, mit der sie sogar eine Freundschaft verbindet, denn die beiden Frauen sind etwa im gleichen Alter.

Eigentlich paßt die eher unkonventionelle Lou, die sich auch gerne mal flippig kleidet mit Ringelstumpfhosen  gar nicht in die High Society Welt der Reichen und Schönen. Aber sie gewöhnt sich schnell an ihr neues Leben und findet Gefallen an ihrem Job und dem Alltag in der Stadt, die niemals schläft.

Unter ihrem Job leidet jedoch die Liebe zu ihrem neuen Freund Sam, da er in England lebt. Er besucht sie zwar in New York und sie fährt auch als Überraschungsbesuch zu ihm nach England, doch als sie ihn dort mit seiner Arbeitskollegin in einer vertrauten Pose zusammen  sieht glaubt sie Sam verloren zu haben.

Aber dann lernt Lou den attraktiven Josh kennen, für den sie auch Gefühle entwickelt... Kann sie sich entscheiden zwischen Sam oder Josh?
Und dann muß  Lou auch noch um ihren Job  bangen. Muß sie New York nun verlassen?... Und somit wird es erst recht chaotisch.... Aber das könnt Ihr in dem Buch lesen :-)


Meine Meinung

Auch dieser Roman hat mir wieder sehr gefallen. Dadurch dass ich die ersten beiden Bände schon kenne, habe ich die Hauptdarstellerin Lou richtig liebgewonnen, ich habe auch manches von mir in ihr wiedererkannt, z.B. den Hang zum Chaos. :-)

Da ich zudem ein großer New York Fan bin hat es mir besonders gefallen, dass die Geschichte in New York spielt. Jojo Moyes hat die Stadt und ihren Alltag gut beschrieben

Jojo Moyes hat einen sehr guten Schreibstil, es macht Spaß, ihre Bücher zu lesen, weil sie sehr bildhaft und fließend schreibt.

Das Cover ist eher schlicht gehalten, aber gerade das gefällt mir gut, besonders die schwarze Figur, die wie ein Scherenschnitt wirkt.

Ein unterhaltsamer Lesespaß, das Buch ist mit fast 500 Seiten auch recht umfangreich.

Ich bin gespannt, ob es noch einen 4. Band geben wird.




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